Publikationen - Jahreskarte 2014

FRITZ BEHN
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Weltkrieges 1914-18
Bahnhofstraße, Nähe Alter Stadtgarten
Künstler: Prof. Fritz Behn
Foto: Stefan Kaiser
Figurengruppe: 3,40 m hoch, 2,25 m breit,
Gewicht: ca. 400 Zentner, Muschelkalk (aus Steinbruch in Genzheim bei Würzburg)
Sockel und 2 Bänke: Werkstätte der Gebrüder Frenzen, Viersen
Inschrift Vorderseite: FÜRS VATERLAND, - Rückseite: 1914-1918
(Jahreskarte 2015 als
16.06.1878 | geboren in Klein Grabow bei Güstrow |
1898- 1900 | Künstlerische Ausbildung bei Adolf von Hildebrand und Wilhelm von Rümann an der Kunstakademie in München |
Erhielt von Prinzregent Luitpold die Prinzregent Luitpold-Medaille und den Professorentitel. | |
1907 - 1909 | prägende Reisen nach Afrika und Südamerika |
1911 - 1912 | Studienaufenthalt in Paris mit Besuch des bekannten französischen Bildhauers Auguste Rodin. |
1914 - 01.1916 | Kriegsdienst |
1927 | Mitarbeiter für bildende Kunst im Feuilleton des Völkischen Beobachters. |
1939 | Direktor der Akademie der bildenden Künste Wien (bis zum Ende des Nationalsozialismus) |
Danach war er freischaffend im Tiroler Ehrwald und ab 1951 wieder in München tätig. | |
1968 | mit der Lübecker Senatsplakette ausgezeichnet. |
26.01.1970 | in München verstorben |