Über uns
Arbeitskreise
Die Arbeitskreise im Überblick
Skulpturensammlung
Familienkunde
Kontakt
Ramona Vahle-Bonsels
Leitung des Arbeitskreises für Familienkunde.
Kontakt: Ramona.Vahle-Bonsels@t-online.de
Der Arbeitskreis hat in den letzten 20 Jahren diverse Projekte umgesetzt, zu Beginn historische Kirchenbucheinträge und Personenstandsregister mit Heirats-, Geburts- und Sterbeeinträgen transkribiert und später historische Einwohnerverzeichnisse, Katastereinträge ausgearbeitet und Aufzeichnungen aus vergangenen Zeiten in Form von Publikationen, Chroniken und Adressbüchern veröffentlicht.
Für neue Projekte suchen wir Interessierte, die den Arbeitskreis verstärken möchten. Voraussetzung ist die Freude an historischen Themen und Spaß an der Mitarbeit. Der Arbeitskreis trifft sich in der Regel einmal monatlich. Bei Interesse an der Mitarbeit oder Fragen zu unseren Publikationen oder Themen der Heimat- und Familienforschung können Sie gerne Kontakt aufnehmen.
Bildrecherche u. Dokumentation
Kontakt
Frank Brüggen
Färberstr. 12
47929 Grefrath
Tel. 02158 / 5905
Kontakt: frank-brueggen@gmx.de
Der „Arbeitskreis Bildrecherche und -dokumentation“ hat derzeit etwas über 20 Mitglieder und hat sich zur Aufgabe gestellt, Publikationen über Viersens Geschichte herauszugeben. Derzeit arbeitet er an seinem 5. Buch, das sich mit der Entwicklung der südlichen Stadtteile Viersens befasst. Dazu trifft er sich an jedem 3. Montag im Monat im Kreisarchiv und wertet Archivalien wie historische Fotos, Karten, Schreiben etc. aus, um sie in geplante Publikationen einzuarbeiten. Darüber hinaus bereichert er das Redaktionsteam mit heimischen Materialien aus privaten Buch- und Fotobeständen, regt zu neuen Inhalten an und fördert so die Arbeit des Redaktionsteams, welches derzeit aus sechs Mitgliedern besteht.
Das Redaktionsteam hat in den letzten Jahren vier Publikationen zu „Viersen im Wandel der Zeiten“ realisiert, welche die Stadtteile Rintgen, Viersen-Dorf und die Viersener Straßenbilder betreffen. Die Bücher des Arbeitskreises „Bildrecherche und -dokumentation“ sowie die Ausstellung „Stadtgeschichte in Bildern“ sind größtenteils nur dadurch möglich geworden, weil viele Bürgerinnen und Bürger ihre Fotos, Postkarten oder sonstige persönliche Unterlagen dem Arbeitskreis für seine Recherchen als Leihgabe zur Verfügung gestellt haben oder sie dem Arbeitskreis geschenkt haben, der sie zur endgültigen Aufbewahrung dann dem Kreisarchiv in Viersen überlässt.
Mundart
Frau Professor Dr. Helena Siemes gründete 1981 den Arbeitskreis Mundart im Verein für Heimat- pflege e.V. Viersen. Ziel des Arbeitskreises war und ist es, dazu beizutragen, dass unsere heimische Mundart nicht ausstirbt. Von 2002 bis zum Jahre 2006 leitete Frau Gertrud Bohnen den Arbeitskreis und seit 2006 setzt sich Frau Marieluis Boes zusammen mit 9 weiteren Mitgliedern und mit großem Engagement für den Erhalt der Mundart ein. Was ist Mundart eigentlich? Vor mehr als hundert Jahren wurde in allen Regionen noch überwiegend Mundart gesprochen.
Sie ist eine sehr ortsbezogene, regionale Färbung der Sprache, die häufig auch nur auf relativ kleine Regionen beschränkt ist.
So gibt es schon für die Bereiche Viersen, Dülken und Süchteln unterschiedliche Ausprägungen. Das Leben der Menschen spielte sich im häuslichen Bereich, in der Landwirtschaft und im Handwerk ab. Zeitzeugen, die in ihren Familien Mundart gesprochen haben, gibt es immer weniger. Je weiter das Hochdeutsch als Amtssprache beherrscht werden musste, umso mehr galt es bei den Bürgern als verpönt, Mundart zu sprechen.
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